Das erste Wochenende der Sachsenwaldmeisterschaften in Schwarzenbek hat uns einige Treppchenplätze beschert. Am Samstag waren die Seniorinnen dran und ich konnte feststellen – es geht doch noch was. Da mein Mixedpartner Joachim Wichner passen musste, sprang sein Glinder Kollege Lutz Schedlbauer ein. Das ergab eine schlagkräftige Links/Linkskombination, bei der Lutz viel (um mich rum) zu laufen hatte. Aber wir kamen bis ins Endspiel, wo wir uns erst im 5. Satz gegen die Schwarzenbeker Paarung Mix/Fazlic geschlagen geben mussten.
Im Einzel hatte ich etwas Glück, dass die an Position 2 gesetzte Weber bereits aus dem Feld geschlagen war. Kurz nach dem kraftraubenden Mixedfinale musste ich dann gleich das Einzelfinale gegen Beyer (Escheburg) bestreiten. Nach 2:0-Satzführung war die Kondition endgültig aufgebraucht und so gab es dann den 2. Podestplatz.
Am Sonntag war dann Veronika in der U22-Konkurrenz an der Reihe und sie konnte die Ergebnisse noch toppen. Im Mixed schlug sie sich zusammen mit Nick Tokarek (BVM) bravourös bis ins Halbfinale – fast hätte es noch mit dem Finale geklappt. Im Doppel schaffte sie dies an der Seite von Ann-Kathrin Gericke (Schwarzenbek) und belegte den 2. Platz.
Im ersten Einzel gegen Polomski lag sie schon 0:2 zurück gewann aber noch 3:2. Auch hier gelangte sie bis ins Halbfinale, doch leider musste sie sich erneut der Schwarzenbeker Übermacht geschlagen geben. Diesmal verlor sie gegen die Regionalspielerin Lisanne Liebich. Alles in allem lässt dies für die Hamburger Einzelmeisterschaften der Damen hoffen, wo Veronika gleich am nächsten Wochenende wieder aufschlagen wird.