Unsere Bahnreise nach Kaltenkirchen erwies sich als die richtige Entscheidung, denn aufgrund der Witterungsverhältnisse waren wir sogar vor den Gegnern da. Dafür hatten wir aber auch mit einem langen Fußmarsch vom Bahnhof zur Halle unser Aufwärmtraining bereits erledigt. Beim nahegelegenen REWE-Bäcker gab es leider nur trockene Brötchen und das wurde in der Halle auch nicht viel besser, denn es gab zwar einen Kuchen – aber keinen Kaffee. Dafür spielten wir in einer supermodernen Halle, in der die Fenster und die Jalousien auf Knopfdruck funktionierten. Trotzdem wurde es ziemlich warm, denn draußen schien die ganze Zeit die Sonne.
Ohne Melanie hieß es für mich Rückkehr ins obere Paarkreuz und oh, Wunder! – ich habe es tatsächlich geschafft. Die Nr. 2 fand kein Rezept, weder gegen meine Aufschläge noch gegen meine Noppen-Abwehrbälle – endlich kamen sie wieder. Allerdings dachte ich nach dem ersten gewonnenen Satz, jetzt versucht sie noch eine andere Taktik. Aber weit gefehlt – außer einem Wutausbruch hatte sie nicht mehr viel zu bieten und es kam am Ende sogar ein klarer 3:0-Sieg heraus.
Auch Roni gewann gegen sie und fast noch gegen die Nr. 1. Bei Tina war auch mehr drin, aber alles in allem blieb es dann beim 2:8.