Angelika war heute (fast) nicht zu bremsen

Eigentlich wollten wir ja heute gar nicht bis zum Ende bleiben – aber es war so spannend, dass wir durchgehalten haben. Und es hat sich mehr als gelohnt. Angelika ging zwar noch etwas zittrig in das erste Spiel gegen Reinecke, auch weil ihr Gegenüber den Anschein machte, als sei sie beim gemütlichen Kaffeetrinken – völlig regungs- und bocklos. Da ist es schon schwer, sich zu motivieren, aber nach einem klaren 4:1 war das überstanden.
Dann kam der heimliche Shootingstar Rocheteau, die noch auf der Quali ziemlich ungestört ihre Runden gezogen hatte. Doch sie wurde von Angelika regelrecht entzaubert, sie wurde immer missmutiger und verstieg sich lieber auf Diskussionen mit ihrem Coach. So spazierte Angelika locker mit 4:0 davon. Das zahlte sich auch gegen ihre nächste Gegnerin Wulf aus, denn sie musste über die volle Distanz gehen, doch leider verlor sie dann den entscheidenden Durchgang zum 3:4. Allerdings hatte sie zumindest den 2:3 Satzrückstand noch ausgleichen können und so wertvolle Sätze einheimsen können.
Dann ging es ruckzuck gegen Zeyn (4:0) und auch gegen Sandra Wendt war sie noch fit und gewann in einem sehenswerten und spannenden Spiel mit 4:2. Schlusspunkt am heutigen Tag war dann der nie gefährdete 4:1-Sieg gegen Mählhop.
Alles in allem steht Angelika vor dem zweiten Tag auf einem sagenhaften zweiten Platz aufgrund des besseren Satzverhältnisses (immer gekämpft!) noch vor der Bundesligaspielerin Meyer von Poppenbüttel.
Morgen heißt es nochmal durchbeißen – go, Angie, go!!

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