Leider kam es wie schon angekündigt – die 2. Damen trat auf 3 Spielerinnen dezimiert bei der Endveranstaltung des Hamburger Pokalwettbewerbs an. Immerhin ging es gegen die Oberligaaufsteigermannschaft Poppenbüttel III, weshalb wir auch 3 Punkte Vorgabe erhielten. Das Doppel absolvierten Dagmar und Vicky zwar mit 0:3 in Sätzen, allerdings wurden sie alle nur knapp abgegeben. Dagmar spielte super, gewann auch jeweils einen Satz. Allerdings hatte sie auch etwas Pech, denn sowohl gegen die Nr. 1 (zweimal zu 9), als auch gegen die Nr. 2 (zu 12 und zu 10) verlor sie einige Sätze nur knapp. Da wäre sogar noch mehr drin gewesen. Mein Spiel gegen Mählhop kann man ganz schnell abhaken (o:3), aber gegen die Nr.1 Martina Roggatz ging es super los (11:5 und 11:3), bevor die Gegnerin endlich in ihr Spiel fand und die folgenden beiden Sätze zu 8 für sich entscheiden konnte. Der Entscheidungssatz war Dramatik pur, denn ich führte 9:3, als ich einen Angriffsball (wann sieht man sowas mal bei mir?) extrem gut platzierte und einen Jubelschreib ausstieß – allerdings hatte ich zu spät gesehen, dass der Ball nur die Kante streifte – da war mein Gegenüber mit recht ziemlich konsterniert und holte nochmal alle Reserven raus. Endlich spielte sie ihr ganzes Können von Angriffschlägen aus und holte Punkt um Punkt auf. Einen einzigen konnte ich noch für mich verbuchen, aber das war nicht genug, denn Martina gewann letztendlich 12:10.
Den besten Auftritt hatte jedoch Vicky, die ebenfalls die ersten beiden Sätze gewann, dann aber den nächsten abgab. Auch wenn ihre Rückhand nicht immer so gelang, stellte sie sich um und biss sich dann im vierten Satz zu einem 12:10 durch. Damit hatte sie unseren einzigen Zähler retten können – denn danach war (bei 1:7) leider schon Schluss.
Auch wenn es ein etwas schwieriges Unterfangen war, haben wir uns doch ganz wacker geschlagen und Spaß hat es auch gemacht, zumal die Atmosphäre mit 3 weiteren gleichzeitig stattfindenden Halbfinals super war.