berichtet von Ingo
Letztendlich an 3 gesetzt ergab die Auslosung für Jannica eine 6er-Gruppe mit einigen “Unbekannten”, so dass ein Weiterkommen durchaus kein Selbstgänger war. Im ersten Spiel kam sie auch dank Darias Coaching gut in das Turnier und auch im 2. Spiel lief es gut, obwohl ein Satz etwas leichtfertig abgegeben wurde. Das 3. Spiel ging dann gegen eine sehr junge Spielerin aus Harburg, die durchaus das Potenzial zum Stolperstein hat. Jedoch gelang Jannica hier ein am Ende doch recht souveräner 3:1-Sieg, so dass schon 3 Siege auf dem Konto standen.
Mittlerweile hatte es sich aber ergeben, dass die an 2 und 3 gesetzten Spielerinnen sich mit der o. g. Harburgerin gegenseitig die Punkte abgenommen hatten und somit noch ein Sieg zum sicheren Weiterkommen her musste. Dafür ging es jetzt erst einmal gegen die 3. der Gruppe, eine Spielerin aus Eilbeck, gegen die Jannica schon seit Jahren nicht gut klar kommt. Leider liefen die ersten beiden Sätze komplett an ihr vorbei, den 3. konnte sie gewinnen, aber der 4. ging dann wieder weg. Die Lage wurde knapp, da mittlerweile neben Jannica auch noch 3 andere Spielerinnen auf drei oder mehr Siege kommen konnten. Im letzten Spiel ging es dann gegen eine BVM-lerin, gegen die sie im Punktspiel 3:2 verloren hatte. Doch dieses Mal konnte Jannica permanent Druck ausüben und auch die teilweise sehr dynamischen Ballwechsel häufig für sich entscheiden. Auch wenn ein Satz mit einem Kantenball verloren ging, gelang ein 3:1.
Mit 4 Siegen und nur einem Satz schlechter als die Gruppensiegerin aus Eilbeck reichte es zu einem 2. Platz und der Quali für die 2. VZR. An 3 und 4 landeten die Spielerin von BVM und aus Harburg, jeweils mit 3 Siegen und Satzverhältnissen wie die beiden Erstplatzierten. Also wie erwartet eine Gruppe mit “Unbekannten” und einem engen Zieleinlauf.
Eine spannende Veranstaltung mit einem guten Ende, doch erst kommendes Wochenende zeigt sich, ob Jannica (hoffentlich wieder mit Darias Unterstützung) auch den nächsten Schritt machen kann und die Endrunde erreicht. Mit etwas mehr Beinarbeit und ein bisschen Glück ist das durchaus möglich.