Wieder einmal abseits der eifrigen Berichterstattungen gelang Roni doch noch ein versöhnlicher Abschluss der HEM, denn sie gewann zusammen mit Malte Dittmar (TTG) den Vizetitel in der Mixed-Konkurrenz. Gleich zu Anfang brachten sie das Setztableau durcheinander und schlugen Adleff/Kellert, im Halbfinale waren sie der nächsten Poppenbüttler Paarung Opitz/Albers überlegen und mussten dann nur im Finale passen. Eine Premiere in der Besetzung, aber ein Platz auf dem Mixed-Treppchen für Roni schon fast Routine.
Während Roni im Einzel nichts gelang, konnten sich die anderen vier Oherinnen mit einer guten Leistung präsentieren. Inga legte gleich furios los und führte schon gegen Reinecke 2:0, ehe ihre Gegnerin immer mehr ihr Spiel durchbrachte und schließlich hauchdünn (13:11) gewann. Mit einem Sieg belegte Inga dann den dritten Gruppenplatz, ebenso wie Imke. Sie überraschte die Zuschauer gegen Sarrafan mit einer ungefährdeten 2:0-Führung, doch auch sie ereilte das gleiche Schicksal – am Ende 2:3. Danach gelang dann aber ein Sieg gegen Natalie Mocker, gegen die sie in der Quali noch klar unterlegen war. Ania startete mit einem stark erkämpften Sieg gegen Sabine Heger (nach 1:2 noch 3:2). Da sie dann knapp gegen Hellwege unterlag, waren 3 Spielerinnen punktgleich, von denen Ania leider das schlechteste Satzverhältnis hatte.
Daria war die einzige, die an Position 2 in ihrer Gruppe gesetzt war. Diesen Platz behauptete sie dann auch mit zwei klaren Siegen und schaffte den Sprung ins Hauptfeld. Dort kämpfte sie gegen die Wandsbeker Neuerwerbung Schmidt, musste aber mit engen Sätzen (-11, -5, -10, 9, -6) letztendlich der Regionalligaspielerin zum Sieg gratulieren.
Alles in allem ein überzeugender Auftritt unserer 1. Damen und man konnte sehen, dass sie auch so mancher höher eingestuften Spielerin Paroli boten und nicht nur als Ballholerinnen zu betrachten sind! Das wörtliche Zitat schenke ich mir hier an dieser Stelle …