… und noch ein bisschen mehr.
0:2 im Doppel – das war gestern. Am Wochenende “brillierte” nicht nur unsere neue Kombination Imke und Inga gegen das “Favoriten-Doppel” Trompelt/Weber von Schwarzenbeks “zweitbesten Damen”. Am Sonntag wiederholte Imke an der Seite von Daria sogar diesen Doppel-Erfolg.
Spannende Spiele gab es an beiden Tagen.
Während die Oherinnen gegen die “Europastädterinnen” zwar mit diversen knappen Satzausgängen ein phasenweises Mithalten andeuteten, gelang an diesem Tag nur noch ein weiterer Punkt. Es war Daria, die die Zuschauer bis zum fünften Satz mitfiebern ließ und erst in letzter Minute alle von der “Schallplatte, die einen Sprung hat,” erlöste.
Einen ganz anderen Verlauf nahm die Partie am Sonntag gegen die Mannschaft aus Elmshorn. Erstmals in der Serie ging man komfortabel in Führung 1:1, 3:1 und 5:2 – doch dieses ungewohnte Siegesgefühl hielt nicht lange an, denn die Gegnerinnen machten Punkt für Punkt an Boden gut bis zum 5:5. Da war realistisch nur noch ein Unentschieden drin.
Aber obwohl Roni völlig ausgepowert und durch mehrere Plattenkollisionen lädiert gegen die frühere Hamburger Spielerin Vivian Schütt das Nachsehen hatte, gab die Truppe noch einmal alles und lief zur Hochform auf. Imke behielt die Übersicht und die Oberhand gegen die Nr. 1 Regine Mohr, Daria gewann (fast) locker gegen die Nr. 4 und dann schaffte Ania noch das Kunststück, die Nr. 2 in einem Herzschlagfinale nieder zu kämpfen und den Schlusssatz mit einem beeindruckenden 11:3 zu besiegeln. Am Ende stand ein schon verloren geglaubter Sieg, der die Mannschaft vom Tabellenende wieder auf den achten Rang katapultierte.