Im September gab es abseits der Punktspiele die tollen Ranglistenplätze Nr. 6 und Nr. 8 für Daria und Ania, aber die Saison startete ziemlich holprig. Als Auftaktmatch gab es ein Wiedersehen mit keinem geringeren Gegner als Kaltenkirchen 2, der sich noch dazu erneut verstärkt hat. Das 0:8 war dann aber doch etwas unter Wert und außerdem ging bei Ania aufgrund eines ausgerenkten Wirbels nicht viel. Trotzdem kämpfte sie sich durch ihr Einzel.
Deshalb baten wir Gabi gegen Hohenaspe einzuspringen – mit Erfolg. Am Ende gab es zuhause einen glatten 8:3-Sieg. Und auch gegen Esingen trug sie dazu bei, da Vivian passen musste.
Bei Urania überraschte die Mannschaft zunächst einmal mich, dann die Gegnerinnen und vielleicht auch ein bisschen sich selbst. 8:1 leuchtete im Internet auf und ich konnte es kaum glauben, aber es waren noch nicht einmal viele knappe Matches, wie es sonst so zwischen diesen beiden Teams der Fall ist. Offensichtlich greift jetzt auch das engagierte Training bei Jan, der sich diesen Erfolg diesmal leider nicht ansehen konnte.
Nun steht die Truppe mit 6:2 an der Tabellespitze, aber das ist wie wir wissen wenig aussagekräftig. Zum einen konnte Urania am nächsten Tag postwendend gegen WTB einen ungefährdeten Sieg einfahren. Zum anderen ist wohl klar, dass mit Kaki, Poppenbüttel und Schwarzenbeks Bundesligareserve bzw. evtl. noch Nortorf die oberen Plätze so ziemlich vergeben sind. Und in der unteren Hälfte bekriegen sich dann die anderen Mannschaften, etwas abgeschlagen zurzeit Esingen und Hohenaspe.
Jetzt gibt es zunächst eine Atempause, bevor ein Koppelwochenende mit Nortorf und Poppenbüttel ansteht. Hoffentlich stehen wir diesmal nicht so lange im Stau nach Norden.